Filme, Rezensionen

Rezension: Enola Holmes

Der Inhalt in drei Sätzen:

„Enola Holmes“ ist ein US-amerikanischer und von Netflix produzierter Spielfilm, welcher sich um den Versuch der jungen Enola Holmes, das Rätsel um ihre plötzlich verschwundene Mutter zu lösen, dreht. Als Schwester des weltberühmten Detektives Sherlock Holmes ist Enola für dieses Mysterium wie gemacht und beweist mit viel Scharfsinn und Verstand, dass sie ihrem Bruder in nichts nachsteht. Im London des 19. Jahrhunderts warten jedoch viele Herausforderungen auf sie – und nicht zuletzt auch die Erwartungen der Gesellschaft, die Enola so gar nicht erfüllen möchte.

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Meine Vergangenheit holt mich ein

Kennt ihr das? Es ist Wochenende, ihr habt nichts zu tun und im Hintergrund läuft irgendein Lied aus den Bravo-Hits 2013, weil ihr euch einfach nicht bewegen und die Musik umstellen wollt. Und dann denkt ihr euch: Hey, ich könnte ja mal auf meinem alten Blog vorbeischauen… Vielleicht… war mein früheres Geschreibsel gar nicht so übel?

Ha. Haha. Ja, nein. Ich habe es gemacht. Und heilige Pepperoni, es tut mir weh, es ist grausam. Und ich will euch meine geistigen Ergüsse aus dem Jahr 2012 – da habe ich mit Bloggen angefangen und hätte auch wieder aufhören sollen – nicht vorenthalten.

Leute, ich habe einen Beitrag über Nicolas Cage und seinen ewig gleichen Gesichtsausdruck geschrieben. Vergangenheits-Ich ist nicht mehr zu retten. Oh Gott. Oh Gott… Ihr spürt meine Fassungslosigkeit. Hoffentlich. Hoffentlich tropft sie von den Buchstaben auf eurem Bildschirm (in euer Herz) und erinnert euch daran, keinen fucking Beitrag über die Mimik von Nicholas Cage zu schreiben.


Weitere Highlights wären übrigens:

„Bei Dreiecken zum Beispiel. Die haben Neigungen und Gefälle. Auch ich neige oft zu etwas, bin deshalb aber noch lange kein Dreieck.“ – Ah ja.

„Ich würde sogar fast sagen, in Möbelhäusern zerbrechen mehr Familienbande als in allen Staffeln Games of Thrones zusammen…“ – Nicht falsch, aber… auch nicht richtig.

„Stellt euch mal vor: Ihr wollt in Ruhe frühstücken und dann kommt ein Wespengeschwader in V-Formation angeflogen, schwirrt unter dein Marmeladenbrötchen, nimmt es an sich und fliegt damit davon; wo auch immer ihr Unterschlupf des Bösen sich befindet.“ – Bin mir unsicher, ob ich mir das vorstellen möchte.

„Er verabschiedete sich von seinen Eltern und stieg auf Banananana, sein getreues Streitross.“ – Was.

„Gurke schwor Rache.“Wer ist Gurke??

„I would like to have two pieces of Butterkuchen and an Apfelschorle.“ – Du… studierst… Englisch?! Gott…

„Das Licht war weg, ich aber noch da.“ – Pech??

„Elsa ist vernünftig und verweigert diesen natürlich, denn Hans könnte schließlich Kettensägenmörder in geheimer Mission sein, der diesen Disneyfilm in einen FSK18-Horror-Thriller verwandeln will.“ – Geht es hier um Frozen? Jesus…

„Und so schwankt man beim Ansehen der Serie zwischen Ekel und Faszination. Ekel hauptsächlich wegen dem vielen Blut, das in der Serie nun mal vergossen wird und Faszination… wegen dem vielen Blut, das in der Serie vergossen wird.“ Erneut: Nicht falsch, aber…


Und dann die Kommentare erst. Jemand hat das äußerst geistreiche Wort „Budderkuchen“ unter einem meiner Beiträge hinterlassen. Einfach so. Ganz simpel. „Budderkuchen.“

Ich… verstehe einfach nicht, was damals in meinem Kopf vor sich ging. Ich meine… Es ist doch so, dass… Ja, also… Ach. Das ist so fürchterlich verstörend. Was, wenn es mir in weiteren fünf Jahren wieder so geht? Höhö, Jenny, weißt du noch, als du über… ja, äh… als du diesen Blog hattest und dich einfach nicht auf ein Thema festlegen konntest? Du hast einen Essay geschrieben, in dem Achselhaare und James Bond vorkommen. Mann, wilde Zeiten.

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Weihnachten und Jahresrückblick 2017

Weihnachten! Weihnachten! Weihnaaaachten! Es ist soweit! War soweit.

Die Vorweihnachtszeit habe ich inklusive meines treuen Adventskalenders in meiner Unistadt verbracht und bin am 22. in die Heimat gefahren. Glücklicherweise konnte ich das Chaos der Deutschen Bahn vermeiden, indem ich, Geschenke und Topfpflanzen per Auto abgeholt wurde. (Habe ich euch bereits von jenem schicksalhaften Tag erzählt, an dem ich 6 anstatt 1 1/2 Stunden für meine Heimreise gebraucht habe? Nein. Harte Zeiten, das sage ich euch.)

Anyway, irgendwann war ich dann zuhause und habe mit Verwandten Weihnachten gefeiert. Mit gemeinsamen Netflixen. Und Essen. Viel Essen. Höhö. Habe wie jedes Jahr Stricksocken geschenkt bekommen und mich wie jedes Jahr darüber gefreut. Und… es gab dieses Jahr sogar Schnee? Richtig liegengebliebenen Schnee? Woah. Bin natürlich auch jedes Mal ohne Handschuhe rausgegangen und habe ihn angefasst und hatte anschließend nasse Hände. Da kann ich mich einfach nicht beherrschen.

Dieses Jahr gab es für mich generell viele weihnachtliche Dinge zu bestaunen: Nicht nur Schnee, sondern auch Weihnachtsmärkte, Plätzchenbacken etc. – die Vorweihnachtszeit war bei mir fast feierlicher als die Festtage (und der alljährliche Kartoffelsalat) selbst.

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Und jetzt… ist das Jahr vorüber. 2018 kann kommen. Habe ich alles geschafft, das ich tun wollte? Nein. Ich habe zu wenig gelesen, zu wenig geschrieben, war viel zu selten kreativ beschäftigt – aber ich habe auch das Abitur und den Führerschein, bin ausgezogen, studiere ein Fach, das ich interessant finde und bin um einiges selbstständiger geworden. Was steht für 2018 an? Vieles! An einer konkreten Liste arbeite ich zwar noch, aber es gibt klare Ziele, die ich in diesem Jahr erreichen möchte… (Ob das was wird?! 😀 )

Euch wünsche ich einen guten Rutsch und ein tolles neues Jahr! (Und an meinen Blog: Herzlichen Glückwunsch. Der ist nämlich heute 2 geworden. 🙂 )

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Seht, ein Blogeintrag!

Ich bin wieder da! Waaaaahnsinn.
Was in der Zwischenzeit so passiert ist? Bin ausgezogen, Studium hat angefangen, ich habe neue Leute und meine Unistadt kennen gelernt, Plätzchen gebacken, Papageien gezüchtet, drei Romane geschrieben, eine versunkene Stadt erobert… tjaha, mein Leben ist spannend geworden. 😉

Nein, im Ernst, ich werde jetzt mal so tun, als ob hier zumindest ein einziger interessierter Mensch meine Beiträge wahnsinnig vermisst hat und nun eifrig mitliest.

Hui, was waren die letzten Monate ereignisreich. Könnte ich darüber schreiben? Joa…

Joa, doch schon. Also irgendwann einmal. Klar, werde ich das. Natürlich. Ich schiebe solche Sachen nicht auf… und brauche schon gar keinen öffentlichen Druck, damit mein Blog endlich gefüttert wird. Fakt ist, dass ich zwar durchaus beschäftigt war, aber rein theoretisch die Zeit für ein paar Artikel hätte finden können… Hätte. Naja. Auf ein neues.

Was ist geplant:

  • Ein Beitrag über mein Studium! Juhu! Den wolltet ihr unbedingt, nicht?! 😀
  • Ein äh… Beitrag über mein WG/ Privatleben? Idk. Bin mir noch unsicher, aber ich kann die Begeisterung meiner Leser förmlich fühlen. Ja, das wird was.
  • Ah, ich wollte schon lange etwas über meinen Fortschritt beim Zeichnen/ Schreiben… schreiben. Gott, bin ich wortgewandt.
  • Und ich wollte mehr Re-Designs machen. Von Webseiten(?), Buchcovern etc. Hmm…
  • Dann wären da natürlich mögliche Reviews von diversen Serien, die aber nie zustande kommen werden, weil ich mehr content produzieren als konsumieren will – ich muss mir wohl selbst Netflix-Verbot erteilen.

Da kommt die Frage auf: Habe ich in denn in letzter Zeit überhaupt etwas geleistet? Ähm, ja. So’n bisschen. Es gibt einen neuen Essay (Mein Name ist Bond), ein paar neue Designs auf meiner Redbubble-Seite und ich war hart am Zimmer gestalten. Immerhin. Und ich habe mir schließlich vorgenommen, mich mehr um meinen Blog zu kümmern; der Gedanke zählt.

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Die Woche: 37/52 (2017)

Was gibt’s Neues:

Ich habe inzwischen meinen Führerschein! Nachdem ich ein Jahr Fahrstunden gemacht habe, ist es vollbracht. Und die Prüfung war gar nicht so schlimm? Könnte aber auch an meiner niedrigen Erwartungshaltung gelegen haben; ich war überzeugt, dass ich mehrere Versuche brauchen würde und war dementsprechend überrascht, als der Prüfer mir den Führerschein in die zittrigen Hände drückte. Wow. Manchmal passt es eben doch.

Kreativ:

Mein WG-Zimmer ist gestrichen und eingerichtet! Welch Freude! Bin hart am Internetdurchsuchen, um Gestaltungsideen zu finden und das Ganze wohnlicher zu machen. Und in zwei Wochen bin ich dann offiziell ausgezogen… (Ich schreibe diesen Beitrag auf einem klapprigen Holz-Terrassen-Tisch mit Bewegungsdrang, weil alle meine Möbel bereits ihr neues Zuhause kennen lernen.)

Gelesen/Gesehen:

Öh… Ich habe den Überblick verloren, keine Ahnung. Seht ihr, Kinder, das passiert, wenn man nicht regelmäßig bloggt. Aber irgendetwas war da bestimmt… Öffne deine allwissenden Pforten, Netflix. Ah ja!

Gesehen: Orange Is the New Black Staffel 5, Hurricane Bianca und ein paar verstreute Folgen How I Met Your Mother.

Geplant:

vieles?

  • weitere Blogbeiträge (die ich erst austüfteln muss)
  • kreatives Zeugs?

Lieblinks:

  • Da empfehle ich mal Small Town Girl Travels, die endlich ihre ersten Beiträge online hat. Go, Dobbi! 😀
  • Der Instagram Account von Phi Phi O’Hara, weil ich schwer von dessen (deren?) 356 Days of Drag und Cosplay-Künsten beeindruckt bin.

Bildergebnis für phi phi o'hara 365 days of drag 223

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Die Woche: 34/52 (2017)

Was gibt’s Neues:

Ich! Habe! Eine! WG! OhmeinGott, ich bin so erleichtert. Puh. Wahnsinn. Unglaublich. Jetzt muss noch renoviert und umgezogen werden; ich freue mich und bin schon ganz gespannt auf meine zukünftige Uni-Stadt.

Kreativ:

Mein blaues Holzbrett hat sich nach Wochen des Wartens endlich in String-Art verwandelt. Eventuell werden Bilder folgen.

Bin viel auf Pinterest unterwegs, um Einrichtungsideen zu finden, hehe.

Gelesen/Gesehen:

Gesehen: Valerian. Ui. So schön!

Gelesen: … nicht viel? Ich habe so viele Bücher angefangen, dass ich mich nicht entscheiden kann, welches ich zuerst fertig lesen soll und einfach alle pausiere. Tolle Lösung, nicht?

Geplant:

  • Ich habe noch zwei Leinwände zum Bemalen… hmm…

Lieblinks: